Texte

170.000 Kilometer

Liebe Tauffamilie, sage und schreibe rund 170.000 km legt ein Mensch durchschnittlich in seinem Leben zu Fuß zurück. Dies entspricht einer viermaligen Umrundung der Erde am Äquator. Und Sie, liebe Tauffamilie, sind heute in dieser Kirche, weil Sie sagen: Wir werden dich begleiten. Liebe Tochter, hör gut zu: Egal, welche Schritte du gehst und wohin

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Vom Flop zum Hit

So wie er ist bis dahin noch keiner gesprungen. Schneller bogenförmiger Anlauf, Rumpfdrehung bei den letzten Schritten und schließlich die Lattenüberquerung rücklings. Als sein Hochsprung-Trainer das zum ersten Mal sah, sagte er: „Besser wäre es, wenn du zum Zirkus gehen würdest“. Als seine Konkurrenten das zum ersten Mal sahen, lachten sie ihn aus: Dick Fosbury.

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Prioritäten setzen

Gestern wurden die Olympischen Sommerspiele in Paris eröffnet. Zeit, sich zu erinnern: 1924 fanden die Spiele schon einmal in Paris statt. Damals schaute die Welt auf den schottischen Leichtathleten Eric Liddell. Knapp vor den Spielen erfährt er, dass die Vorläufe für seine Spezialdisziplin – der 100-Meter-Lauf – an einem Sonntag angesetzt sind ist. Liddell tritt

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Die Hand Gottes

Im November letzten Jahres sah die Welt einen hochemotionalen Abschied von der Fußball-Ikone Diego Maradona. Er bescherte der Fußballwelt unvergessliche Momente. Seine Dribblings, seine Tore, seine Tränen sind singulär und legendär. Erinnern Sie sich an sein Hand-Tor im WM-Viertelfinale 1986? Den Ausdruck „Hand Gottes“ prägte er, als er nach dem Spiel vor laufenden Kameras sagte:

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Gebet auf der Schwelle

Eine Million Schüler in Baden-Württemberg drücken seit Mittwoch wieder die Schulbank. Für rund 96.000 Erstklässler beginnt am heutigen Samstag der „Ernst des Lebens“. Dabei erinnere ich mich gerne an ein kurzes Gebet meiner Mutter an der Schwelle unserer Haustür. Wenn der Schulranzen gepackt, das Vesper verstaut und der Schulweg schon im Blick war, betete sie

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Große Gaben und kleine Herzen

„Bist du wirklich mein Sohn Esau?«, fragte er noch einmal. »Ja, ich bin Esau«, log Jakob.“ (1. Mose 27, 24)  Die große Gabe des Segens liegt bereit. Jakob aber erschleicht sich diese große Gabe. Es ist der zweite Betrug in Jakobs Leben. Angestiftet und unterstütz wird er hier sogar durch seine Mutter Rebekka. Aber Jakob

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Starke Persönlichkeiten und schwache Stellen

„Eines Tages kochte Jakob einen Eintopf. Da kam Esau erschöpft von der Jagd zurück.“ (1. Mose 25,29) Zwei starke Persönlichkeiten stellt uns das erste Mosebuch mit Esau und Jakob vor. Sie sind völlig unterschiedlich und beide auf ihre Weise sehr stark. Beide Persönlichkeiten haben aber auch ihre auch Schwachstellen. Als das Linsengericht auf dem Feuer

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Hohes Alter und erfülltes Leben

„Abraham starb im hohen Alter nach einem erfüllten Leben.“ (1. Mose 25, 8) Was für eine herrliche Zäsur. Hohes Alter und ein erfülltes Leben. Wer will das nicht? Und wie vielen fehlt offenbar genau das.  Aber machen wir uns eines bewusst: Abrahams Leben war ja gar kein einfaches Leben. Gott selbst hatte sehr viele, schwere

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Klarer Fokus und eindeutiger Kurs

»Haltet mich nicht auf. Der Herr hat meiner Reise Gelingen geschenkt.« (1. Mose 24,56) Einmal mehr zeigt sich die herausragende Persönlichkeit des Knechts aus Abrahams Haus. Die Wegführung ist klar. Gottes Gegenwart spürbar und sichtbar. Die Mission ist erfüllt. Ja, fast erfüllt. Und da bitten Bruder und Mutter von Rebekka darum, sich doch noch Zeit

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Verblüffende Einblicke und gläubiges Staunen

»In Ordnung«, sagte Laban. »Rede!« (1. Mose 24,33) Laban und sein Haus werden eingeweiht. Ganz detailliert erfahren sie aus dem Mund des unerwarteten Gastes, was Grundlage, Hintergrund und Ziel dieser Reise ist. Alles kommt zur Sprache. Der Eid, den Abraham ihm abgenommen hat, Auftrag und Auftraggeber und wie sich schließlich am Brunnen alles zugetragen hat.

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